31.01.2020
Innovatives Forschungsnetzwerk für die Fahrzeug- und Verkehrssicherheit
Die Forschungspartnerschaft SAFIR (Safety for all – Innovative Research Partnership on Global Vehicle and Road Safety Systems) verbindet seit 2017 die Technische Hochschule Ingolstadt mit mehr als 20 Partnern aus Industrie und öffentlichen Einrichtungen. Zielperspektive dabei ist, mit Hilfe neuer Technologien der sog. Vision Zero (Null Verkehrstote) ein Stück näher zu kommen. In vier großen Clusterprojekten werden simulationsbasierte Testsysteme, neuartige Methoden für Realtests von Fahrzeugsicherheitsfunktionen, optimierte und zuverlässigere Umfelderfassungs- und Interpretationssysteme im Fahrzeug sowie der sichere Einsatz von Batterien in E-Fahrzeugen erforscht.
Die Forschungspartnerschaft SAFIR (Safety for all – Innovative Research Partnership on Global Vehicle and Road Safety Systems) verbindet seit 2017 die Technische Hochschule Ingolstadt mit mehr als 20 Partnern aus Industrie und öffentlichen Einrichtungen. SAFIR ist in das Forschungs- und Testzentrum CARISSMA eingebettet und profitiert von der Expertise der im Bereich Fahrzeugsicherheit forschenden Professoren. Die THI ist eine von deutschlandweit zehn ausgewählten Hochschulen in der Förderlinie „Starke Fachhochschulen – Impuls für die Region (FH-Impuls)“, die über einen Zeitraum von vier Jahren, mit der Option auf Verlängerung um weitere vier Jahre, gefördert wird. Das gesamte Projektvolumen – einschließlich der von der Industrie bereitgestellten Mittel – beträgt ca. 7,4 Mio. €.
Die Option zur Verlängerung des Projekts wird die Technische Hochschule Ingolstadt nutzen und sich mit dem erweiterten Themenfeld „Sichere Mobilität“ auch für die nächste Phase, der sog. Intensivierungsphase, empfehlen. Auch in Zukunft wollen sich bestehende und neue Partner aus der Industrie an der Forschungspartnerschaft beteiligen. Der Mehrwert für die Industrie zeigt sich u. a. darin, dass Unternehmen potentielle neue Mitarbeiter frühzeitig kennenlernen und gemeinsam mit ihnen an Themenstellungen arbeiten können. Auch die Vernetzung zwischen OEMs und KMUs ist für viele Unternehmen eine echte Bereicherung.
In den nächsten Monaten werden neue, innovative Forschungsprojekte für diese Intensivierungsphase erarbeitet und Kooperationen geschmiedet. Neue Partner aus der Mobilitätsregion München-Ingolstadt sind sehr willkommen. Wenn auch Sie zu spannenden Themen innerhalb der Fahrzeugsicherheit forschen wollen oder neue Projektideen haben, freuen wir uns auf eine künftige Zusammenarbeit.
Quelle: Aus unserer Mitgliedschaft: Technische Hochschule Ingolstadt
Kontakt: werner.huber@thi.de oder sonja.kupfer@thi.de
Bild: Technische Hochschule Ingolstadt